Österreichischer Milizverlag

Mit der Edelweiß-Division bis zum Monte Cimone

184 S. DIN A5, Salzburg 2021, Broschiert, zahlreiche Abbildungen

Aus dem Tagebuch eines Kriegsfreiwilligen des Salzburger Hausregiments IR 59 “Erzherzog Rainer” 

Die dramatischen Ereignisse um die Eroberung des Cimone-Gipfels während der Südtirol-Offensive 1916 sind Gegenstand des vorliegenden, anschaulich und ohne Beschönigungen verfassten Zeitzeugenberichtes. Das persönliche Schicksal des dabei schwer verwundeten Verfassers und seine politischen Verstrickungen in der Zwischenkriegszeit werden in der Neuauflage ebenso thematisiert, wie seine wissenschaftlichen Arbeiten. Schwerpunkt der Darstellungen ist das blutige Kampfgeschehen an der österreichisch-ungarischen Südwestfront, das einen Markstein in der Geschichte des k.u.k. Infanterieregiments „Erzherzog Rainer“ No. 59 darstellt.

Erich Saffert geboren am 9. Oktober 1896 in Tamsweg, Sohn des k.k. Bezirksförsters Andreas Saffert und Barbara Saffert. Er besuchte das k.k. Staatsgymnasium in Salzburg, wo er auch die Reifeprüfung ablegte.

Am 24. Oktober 1914 rückte er als Einjährig-Freiwilliger zum k.u.k. Infanterieregiment Erzherzog Rainer No. 59 in Salzburg ein und wurde in die 8. Feldkompanie eingereiht. In weiterer Folge durchlief er die Laufbahn zum Reserveoffizier der k.u.k. Armee. Die Beförderung zum Leutnant erfolgte mit 1. August 1916 und die Ernennung zum Oberleutnant mit 1. November 1918. Wie den vorliegenden Kriegserinnerungen Safferts eindrucksvoll zu entnehmen ist, hat er sich während seiner aktiven Dienstzeit in der k.u.k. Armee an der russischen und an der italienischen Front durch besonderen Wagemut und tapferes Verhalten bewährt. Dies äußert sich auch in seinen zahlreichen Auszeichnungen und Verwundungen.

Olt Dr. Dipl.-Ing. Erich Saffert starb am 7. März 1982 in Salzburg.